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Online Business anmelden

Du hast dich für eine Geschäftsidee entschieden? Du bist motiviert und willst durchstarten? Dann gibt es ein paar Dinge zu beachten...

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FOTO: stevepb – pixabay

Nachdem du dir Gedanken über deine Geschäftsidee gemacht hast, kommst du an einen Punkt, bei dem du dich fragst: Wie und wann muss ich ein Gewerbe anmelden?

Grundsätzlich muss in Deutschland jeder ein Gewerbe anmelden, der ein Gewerbe betreiben möchte. Mit dem Gewerbeschein bekommt man dann offiziell die Erlaubnis, einen eigenen Betrieb zu führen. Nur Freiberufler sind von dieser Pflicht ausgenommen. Wenn du keine freiberufliche Tätigkeit ausübst und in keinem Angestelltenverhältnis arbeitest, musst du als Selbstständiger ein Gewerbe anmelden.

Um dein Gewerbe anzumelden, musst du dich an das zuständige Gewerbe- oder auch Ordnungsamt wenden. Dieses findest du üblicherweise in deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung. Dort prüft das Amt, ob du alle Voraussetzungen für die Gewerbeanmeldung erfüllst und nimmt alle wichtigen Daten auf.

Hier kannst du auch persönlich deine ganz konkreten Fragen klären und nach deinem individuellen Bereich fragen. Wenn du den ganzen Prozess durchlaufen hast, bekommst du deinen Gewerbeschein und du kannst mit deiner Geschäftstätigkeit starten. Je nach Gewerbe ergeben sich für dich eventuell sehr individuelle Fragen, die du vorab telefonisch oder Mail mit Zuständigen des Gewerbeamtes klären kannst. Auch die jeweiligen Webseiten geben dir Auskunft über alle notwendigen Voraussetzungen und Dokumente, die du benötigst. Auch wenn der ganze Prozess erstmal danach aussieht, als ob du dich durch einen großen Berg an Formularen und Papieren wälzen musst, ist dies ein notwendiger Schritt und bei guter Recherche und Vorbereitung auch schnell erledigt.

Eine Videoanleitung zum Thema Gewerbeanmeldung gibt’s hier:

Website-Erstellung leicht gemacht

Jeder der sein eigenes Unternehmen gründen oder in die Selbstständigkeit starten möchte, braucht einen guten Internetauftritt, damit er auch von Kunden gefunden werden kann. Neben wichtigen Social Media-Plattformen ist vor allem eine eigene Website essentiell wichtig.

WordPress ist die weltweit beliebteste Software zur Erstellung von Websites. Egal ob es sich dabei um einen privaten Blog, eine Vereinswebsite, eine Firmenseite oder eine umfangreiche Unternehmenswebsite handelt. Eine eigene Website zu erstellen klingt im ersten Moment kompliziert, doch mit der richtigen Vorgehensweise kann das jeder.

Zunächst musst du dir darüber bewusst werden, welche Art von Website du gerne erstellen möchtest. Hier gibt es im groben vier verschiedene Arten, zwischen denen du wählen kannst:

  1. Einfache Homepage
  2. Einfache Website
  3. Komplexere Website
  4. Der Blog

Wenn du dich für eine Variante entschieden hast, solltest du dir überlegen, wie du deine Website erstellen möchtest. Wir empfehlen dir WordPress. WordPress ist das bekannteste Content-Management-System und ist im Vergleich zu anderen relativ leicht zu handhaben.

Ein Content-Management-System (CMS) ähnelt sehr einem Baukastensystem. Die Optik der Homepage hängt hierbei im Wesentlichen von sogenannten Themes (auch Templates) ab, welche die grobe Struktur und den Aufbau der Website vorgeben. Man wählt ein bestimmtes Theme aus, installiert dieses und kann dann die Darstellung und das Design selbst anpassen.

Bevor du allerdings in die Umsetzung gehst, ist es wichtig sich zunächst ein Konzept für die Website zu überlegen. So kann genau festgelegt werden, welche Bereiche für die Website wichtig sind, was die Kunden über einen erfahren sollen und wie das ganze optisch aussehen soll. Wenn du dich mit dem Erstellen der Website intensiv beschäftigst und ein gutes Theme auswählst kannst auch du ohne technisches Vorwissen deine eigene Website erstellen.

Eine Videoanleitung zur Erstellung deiner ersten eigenen Webseite mit WordPress findest du hier:

10 Methoden zur Kundengewinnung

Die Kundengewinnung fällt vielen Existenzgründern gerade in der Anfangszeit schwer und kostet sie oft eine Menge Zeit und Nerven. Das Unternehmen ist noch nicht bekannt und die Produkte oder Dienstleistungen sind noch nicht auf dem Markt etabliert. Doch um erfolgreich ein Unternehmen führen zu können und Umsatz zu generieren, ist es unerlässlich nach der Gründungsphase Kunden zu gewinnen.

Die Kundengewinnung erfordert aber eine konkrete Strategie. Kundengewinnung wird dir mit zunehmender Dauer deiner Selbstständigkeit immer leichter fallen. Als Voraussetzung für eine gezielte Kundenansprache und somit auch für die Kundengewinnung musst du zunächst eine Zielgruppendefinition formulieren.

Schau dir hier noch einmal genau deine Zielgruppendefinition, die du im Businessplan festgelegt hast, an. Nur so ist gewährleistet, dass du deine Marketingstrategien an die Zielgruppe anpasst und du dich nach den Bedürfnissen und Prioritäten deiner Kunden richtest.

Darauf aufbauend kannst du entscheiden, ob du dich beim Anbieten deiner Produkte oder Leistungen auf Unternehmen (B2B) oder Endkunden (B2C) konzentrieren möchtest. Vermarktung und Maßnahmen zur Kundengewinnung können je nach Zielgruppe stark variieren und sollten je nach Geschäftsmodell unterschiedlich angegangen werden.

Bonus-Tipp: Wichtig für Kunden sind aber vor allem Bewertungen und Empfehlungen anderer Käufer. Fasse Mut und gib Kunden eine Bewertungsmöglichkeit der gekauften Produkte, der besuchten Seminare oder stelle eine Kommentarfunktion für Leser unter deinen Blogartikeln ein. So erhältst du Feedback und eine Möglichkeit deine Produkte zu optimieren.


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